Tourismus und Sport
Wirtschaftliche, soziologische und gesundheitliche Aspekte des Sport-Tourismus
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Einführung des Herausgebers Die Deutschen sind ein Volk der Reise-Weltmeister und der Sport-Interessierten. Auf Reisen spielt der Sport als eine Urlaubsaktivität unter mehreren eine ernst zu neh mende Rolle. Hingegen ist das aktive Sport treiben als Hauptmotiv einer Reise, be trachtet man den Marktanteil dieser Art von "Sporturlaub", eher von untergeordneter Bedeutung. Ausnahmen stellen die VOlkssportarten Wandern, Rad fahren und viel leicht noch der Skisport dar. Geprägt ist der Sportreisemarkt aber nicht nur durch diese, sondern vielmehr durch eine großes Spektrum unterschiedlichster Sportarten, wodurch er sich als sehr inho mogen und unübersichtlich erweist. Aus diesem Grund ist auch nur wenig seriöses Zahlenmaterial vorhanden, auf das man zurückgreifen kann. Die Tourismusbranche sieht den Sport (bisher) eher als eine Randerscheinung. In Ansätzen ist allerdings ein deutlich zunehmendes Interesse am Zusammenwirken von Tourismus und Sport in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erkennbar, was die folgenden Beispiele belegen: • Im Frühjahr 2001 fand unter der Schirmherrschaft von loe und WTO erstmals eine Weltkonferenz "Sport und Tourismus" mit 800 Teilnehmern in Barcelona statt. • 2002 wurde u.a. die 3. Konferenz zum Winter-Sport-Tourismus unter der Schirm herrschaft der WTO abgehalten und das dänische NOK war an der Organisation einer Tagung zu Sport-Events in Kopenhagen beteiligt. • In Sachsen-Anhalt gibt es seit einigen Jahren eine Arbeitsgruppe Sport und Tou rismus mit Vertretern aus beiden Lagern. Kürzlich wurde in Wernigerode ein "Sportbüro" eröffnet, das sich um die Belange des Sporttourismus kümmern soll.weiterlesen
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