Der HSV konnte sich in seiner zweiten Saison schon als etabliert betrachten. Im ersten Jahr mit wehenden Fahnen kurz vor Schluss gescheitert, steckten sich die Hamburger traditionell zweitklassige Ziele. Aufstieg und dann europäisches Geschäft. Ganz ähnlich der VfB. Die frisch gebackene Fahrstuhlmannschaft aus dem Ländle wollte im Sommer 2019 eigentlich durch Kasachstan, Luxemburg, Albanien und Montenegro touren. Stattdessen: Verkürzte Vorbereitung durch erfolglose Relegation und das Ziel mal wieder Meister zu werden – in der zweiten Liga. Am Ende der Saison 2019/20 wurde erwartungsgemäß die gesamte Gefühlspartitur bespielt und, Spieltag für Spieltag, in insgesamt knapp 70 Kurztexten sämtlicher Gattungen festgehalten. Liebhaber*Innen des runden Leders und des versierten Sprachgebrauchs dürften von den gesammelten Kleinoden gleichermaßen fasziniert sein.weiterlesen