Der Einzug des Schlingentrainings in die Fitnessszene, der Hype um das sogenannte „Suspensionstraining“ – absolut zu Recht! Muskel ist nicht gleich Muskel! Es gibt Muskeln in unserem Körper, die als tiefe Stabilisatoren wirken und Muskeln, die als Beweger agieren. Diese beiden Muskelsysteme übernehmen nicht nur unterschiedliche Aufgaben im Körper, sie sind auch auf unterschiedliche Trainingsreize angewiesen, um ihren Funktionen gerecht zu werden. Erst wenn beide Muskelsysteme angesteuert und sinnvoll ins Training integriert werden können, ist die Grundlage für eine optimale Rumpfstabilisation gegeben. Die tragende Rolle der tiefliegenden und gelenksnahen Stabilisatoren für eine aufrechte und stabile Körperhaltung wird inzwischen sowohl im Gesundheits-, Breiten-, als auch im Leistungssport erkannt. sie unterliegen einer höchst intelligenten Steuerung und können durch gezielte sensomotorische Reize – so wie sie die Schlingen hervorragend bieten – trainiert werden. Trainiert und „wach“ ist sie dann in der Lage, Bewegungen ökonomisch auszuführen, die Haltung zu verbessern, Gelenke zu stabilisieren und nicht zuletzt unsere „Körpersilhouette“ zu formen.weiterlesen