Das Ruhrgebiet als das damals weltweit größte zusammenhängende Industriegebiet mit den Schwerpunkten Kohleförderung und Stahlproduktion wies ein engmaschiges Straßenbahn-Netz auf. Das von Wolfgang R. Reimann und Eckehard Frenz verfasste Buch spiegelt die Zeit der Straßenbahn im Ruhrgebiet zwischen 1946 und den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts wider. Nach einer Einleitung mit einigen Aufnahmen vom typischen Erscheinungsbild der Straßenbahnen im „Kohlenpott“ vor dem Zweiten Weltkrieg zeigen die beiden Autoren anhand einer fiktiven Straßenbahnfahrt die für das Ruhrgebiet typischen Umfelder von Bahnhöfen, Altstädten und Großstadtzentren, Vororten und Stadtrandsiedlungen, passieren eindrucksvolle Industrieanlagen und den ländlichen Raum. Ergänzend werden u.a. Betriebshöfe, Werkstätten, Gleisanlagen, Haltestellen, Brücken und Bahnübergänge näher beleuchtet. Steigen Sie ein und erleben Sie eine relativ junge Vergangenheit, in der sich das „Ruhrgebiet“ noch weitgehend als der von vielen Bildern und Veröffentlichungen her bekannte „Kohlenpott“ zeigte.weiterlesen