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Transformative Strafrechtskritik

Überlegungen im Anschluss an Nietzsches Vision einer neuen Gerechtigkeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Soziale Bewegungen des Abolitionismus und der Transformativen Gerechtigkeit fordern einen neuen Umgang mit sozialer Devianz und Gewalt jenseits von gegenwärtigen Trends der Strafverschärfung und Abschreckung. Als einer der wortgewandtesten und scharfsinnigsten Analytiker von strafrechtlicher Punitivität gilt Friedrich Nietzsche. Er kritisiert die Strafe als sublimierten Gewalttrieb, als Unterwerfungsgestus und als Mechanismus der Entfremdung von der Gesellschaft. Nietzsche nimmt hiermit viele Argumente der modernen Strafrechtskritik des 20. Jahrhunderts vorweg. In diesem Essay zeigt Franziska Dübgen die Aktualität seiner Argumente und untersucht Ansatzpunkte eines alternativen Umgangs mit Verbrechen bei Nietzsche. Im Dialog mit feministischen und race-kritischen Ansätzen eruiert die Autorin das Potential eines machtkritischen Ansatzes in der Rechtsphilosophie und skizziert eine Gerechtigkeitskonzeption, die nicht länger auf Vergeltung basiert.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-161165-0 / 978-3161611650 / 9783161611650

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 31.12.2022

Seiten: 99

Auflage: 1

Autor(en): Franziska Dübgen

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