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Transhumanismus

Historische, systematische und interdisziplinäre Perspektiven

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Transhumanismus versteht sich als kulturelle Bewegung und als interdisziplinärer Forschungsansatz mit dem Ziel der umfassenden Verbesserung des Menschen, d.h. seiner kognitiven, emotionalen und moralischen Fähigkeiten, mit technischen Mitteln. Der Transhumanismus stellt lebensweltlich grundlegende Grenzziehungen in Frage, z.B. der Grenze zwischen Natur und Technik, Mensch und Tier, Mensch und Maschine, Personen und Sachen, Wachsen(lassen) und Eingreifen, Therapie und enhancement. Primäres Ziel dieses Bandes ist eine Kritik des Transhumanismus. Die Beiträge diskutieren seine impliziten Metaphysik, Anthropologie und Ethik: Ist das vom Transhumanismus anvisierte Ziel metaphysisch möglich und auch technisch realisierbar? Ist die von ihm geforderte umfassende Technisierung der menschlichen Natur moralisch legitim und sozialethisch vertretbar? Ist die Selbstverbesserung des Menschen durch Überwindung seiner conditio humana überhaupt rational wünschenswert? Von der kritischen Durchleuchtung transhumanistischer Positionen soll eine aufklärerische Wirkung auf eine technikbegeisterte intellektuelle Öffentlichkeit ausgehen. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-069095-8 / 978-3110690958 / 9783110690958

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 26.10.2020

Seiten: 271

Auflage: 1

Herausgegeben von Stephan Herzberg, Heinrich Watzka

104,95 € inkl. MwSt.
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