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Transitleichen in der DDR

Exemplarische Fälle deutsch-deutscher Kriminalistik im Kalten Krieg

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der Mord ohne Leiche als das vermeintlich perfekte Verbrechen. Der Kalte Krieg bot dafür eine besondere zeithistorische Bühne, war in Westberlin doch so manches anders als im Rest der Republik. Remo Kroll und Prof. Dr. Frank-Rainer Schurich schildern und analysieren drei spektakuläre Mordfälle, in denen Opfer in Westberlin getötet, durch eine Grenzübergangsstelle in die DDR gebracht und nahe der Transitstrecke abgelegt worden sind. 1975 wurde eine kopflose Frauenleiche bei Lehnin unweit des Grenzübergangs Dreilinden/Drewitz aufgefunden. 1984 an gleicher Stelle die zerstückelte Leiche eines Afghanen. Im Forst von Bad Klosterlausnitz entdeckte 1979 ein Jäger eine stark verkohlte Leiche. Die Zusammenarbeit von Ermittlungskräften beider deutscher Staaten hatten die Täter sicher nicht in Betracht gezogen. Nicht nur der Transport der Leichen in die DDR war bereits mit einem hohen Risiko verbunden, sie haben zudem auch gravierende Fehler begangen. Die drei Mordfälle sind Zeugnisse akribischer kriminalistischer Ermittlungsarbeit vor dem historischen Hintergrund der deutschen Teilung, bei der der Wille zum Fahndungserfolg die Grenze überwunden hat.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89574-920-9 / 978-3895749209 / 9783895749209

Verlag: Verlag Dr. Köster

Erscheinungsdatum: 05.10.2016

Seiten: 270

Autor(en): Frank-Rainer Schurich, Remo Kroll

24,95 € inkl. MwSt.
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