Beiträge auf Einladung der Abteilung für deutsche Sprache und Literatur an der Hebräischen Universität in Jerusalem
Produktform: Buch
Die hier veröffentlichten vierzehn Beiträge wurden zur einen Hälfte aus dem
Kollegium und zur anderen Hälfte von befreundeten Akademikerinnen und
Akademikern der Abteilung für Deutsche Sprache und Literatur der Hebräischen
Universität in Jerusalem zur Veröffentlichung überreicht. In alphabetischer
Reihenfolge sind in diesem Band vertreten: Ofer Ashkenazi (Jerusalem), Gabriela
Börschmann (Jerusalem), Amir Engel (Jerusalem), Michael Fisch (Jerusalem),
Ahmed Haykel Gaafar (Bamberg), Vivian Liska (Jerusalem), Ethel Matala de Mazza
(Berlin), Angelika Neuwirth (Jerusalem), Sandra Reimann (Oulo), Christoph
Schmidt (Jerusalem), Peter Sloterdijk (Berlin), Joseph Vogl (Berlin), Wolfgang
Welsch (Berlin) und Barbara Wiedemann (Tübingen). Die hier genannten vierzehn
Kolleginnen und Kollegen stellten in großer Zuverlässigkeit und bester
Zusammenarbeit ihre Texte zur Verfügung.
Im Jahr 1977 wurde die Einrichtung eines Lehrstuhls für Germanistik an der
Hebräischen Universität beschlossen. Die Idee hierfür ging auf Gershom Scholem
(1897-1982) zurück. Die Germanistik-Abteilung an der Hebräischen Universität
wurde nur zwei Jahre später gegründet und ihr erster Leiter wurde Stéphane Moses
(1931-2007). Die Hochschule trieb die institutionelle Etablierung der Germanistik
voran, indem sie regelmäßig Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland einlud. An
der Jerusalemer Abteilung wurde im Jahr 2000 der Walter-Benjamin-Lehrstuhl für
deutsch-jüdische Literatur- und Kulturwissenschaften eingerichtet, den seit 2018
Michael Fisch bekleidet. Auf seine Initiative hin erschienen bislang zwei
Sammelbände zur »Transkulturellen Hermeneutik«.
Dieses Buch ist dem Philosophen Moses Mendelssohn (1729-1786) gewidmet.weiterlesen