Der Titel verspricht zum einen die Überschreitung oder Entgrenzung medialer Fixierungen. Zum anderen aber macht er auf den textuellen Zusammenhang aufmerksam, der alle Medien-Produktionen verbindet. Genau dies ist der Anspruch des vorliegenden Bandes. Er setzt sich einerseits über die etablierten Grenzen der Medien und Künste, der Gattungen und Genres hinweg; er erweitert aber andererseits auch den gewohnten Rahmen der Einzelbetrachtung, indem er kulturwissenschaftliche Diskurse und Diskussionen über die Fächer hinweg zulässt und forciert.
Der Film wird als Textur im Sinne eines Diskurses gefasst. Er hat seine eigene, multimodale Sprache und realisiert sich über mehrere, auditive und visuelle signifikative Kanäle. Film wird aber zugleich als die zentrale Instanz verstanden, über die sich die transmedialen Bezüge herstellen lassen.weiterlesen