»Treue und edle Nacht« erzählt eine einzige Geschichte, aber die Teile sind fließend. Gedichte und Prosatexte sprechen von der mutigen Reise eines Ritters ins Königreich des Todes, es ist eine Abenteuergeschichte zwischen Denken und Träumen, eine Begegnung mit dem Unbekannten, das aus uns selbst kommt. Zwei Kinder haben ihre Eltern verloren und irren durch eine Welt aus Schatten und Licht. Ein Mädchen wird ein Junge. Oder umgekehrt. Und die ritterliche Treue der Nacht ist so freundlich und verlässlich wie der Tod. Wir betreten eine Welt, die wir immer schon gekannt haben, in der aber jede vertraute Facette schimmert und sich wandelt. Nichts ist endgültig, Gewissheit eine Illusion, schon das Überleben ein Wunder.weiterlesen