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Identitätspolitik zwischen Abwehr, Abschottung und Allianzen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Identitätspolitik steckt in der Sackgasse: Empowerment wird auf Gender-Sternchen und die Vermeidung des N-Worts verkürzt. Überall sollen Minderheiten vor möglichen Verletzungen geschützt werden – in Uniseminaren, Kunst und Mode, im Netz und bei öffentlichen Events. Für alle, die Politik nicht mit eigener Betroffenheit belegen, schließt sich die Debatte. Wer mit der anspruchsvollen Pflichtlektüre nicht hinterherkommt, ist raus. Die solidarische Kritik an diesen Exzessen wird zum Dilemma in einer Zeit, in der Rechte gegen Unisextoiletten und die »Ehe für alle« hetzen – und Linke darin »Pipi fax« oder den Aufstieg von Trump begründet sehen. Zwischen Abwehr und Abschottung richtet der Band den Blick auf die Fallstricke der Identitätspolitik und sucht nach Allianzen jenseits von Schuldzuweisungen und Opferkonkurrenz.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9573238-0-4 / 978-3957323804 / 9783957323804

Verlag: Verbrecher

Erscheinungsdatum: 22.05.2019

Seiten: 270

Auflage: 1

Beiträge von Hilal Sezgin, Andreas Rüttenauer, Leo Fischer, Lena Gorelik, Charlotte Busch, Sama Maani, Sarah Elsuni, Markus Brunner, Hadija Haruna-Oelker, Stefanie Lohaus, Tom Uhlig, Bettina Wilpert, János Erkens, Deborah Krieg, Gadi Taub, Céline Wendelgaß
Herausgegeben von Meron Mendel, Saba-Nur Cheema, Eva Berendsen
Interviewter Hengameh Yaghoobifarah

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