Tsunamis. Ursachen, Auswirkungen und Vorsorgemaßnahmen
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geographie), Veranstaltung: Naturkatastrophen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Tsunamis gelten schon seit Menschengedenken als eines der gewaltigsten Naturphänomene, das schlimmste, humanitäre Katastrophen zufolge haben kann. Häufig jedoch laufen sie unbemerkt im Meer aus oder enden an den Ufern nur noch als kleine harmlose Wellen. Der Begriff Tsunami stammt aus dem Japanischen und setzt sich aus zwei Wörtern zusammen, nämlich „Tsu“ = „Hafen“ und „Nami“ = „Welle“, demnach also „Hafenwelle“. Benannt wurden die Wellen von japanischen Fischern, welche bei ihrer Rückkehr ans Land nur noch ein zerstörtes Dorf vorgefunden haben. Wie auch der Tsunami in Südost Asien vom 24. Dezember 2004 unter Beweis stellte, steckt hinter dieser eher harmlos erscheinenden Bezeichnung, die wohl für die Küstenregionen gefährlichste Naturkatastrophe überhaupt. Hierbei wurden aufgrund geringer Aufklärung und mangelnder Frühwarnsysteme, Tausende von Menschen durch die Fluten eines Tunamis getötet, ganze Küstenstreifen verwüstet und es entstand ein materieller Schaden in Milliardenhöhe. Dieses Ereignis erweckte enormes Aufsehen in der Öffentlichkeit, was die größte Hilfsaktion der Geschichte als Folge hatte. Letztlich prägte sich somit auch das Ausmaß der Zerstörung eines Tsunamis in das Bewusstsein der Menschen ein, sorgte für Aufklärung und förderte die Ausbreitung und Ausreifung von Frühwarnsystemen und Schutzmaßnahmen.
Folgende Arbeit soll nun erklären, wie ein Tsunami entsteht, welche Folgen er für Mensch und Natur hat und wie er rechtzeitig erkannt wird beziehungsweise wie man sich vor ihm schützen kann.weiterlesen
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