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Tubutsch

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Tubutsch beginnt mit seiner Selbstvorstellung und der Beschreibung seiner inneren Leere, die ihn aushöhlt. Anfangs beschreibt Tubutsch seine früheren Kontakte zu einem Schuster, einem Handelsvertreter für Füllfedern, einem Doktor der Philosophie und einem Huterer, die inzwischen abgebrochen sind. Dafür versucht er, auf verschiedene Weise angesprochen zu werden, indem er in Glacéhandschuhen seine Wurst ißt, einem Kristallölverkäufer die Tür öffnet und schreienden Knaben ihre Ware abkauft. Weil diese Annäherungsversuche scheitern, wird er zunehmend isoliert. Vor der zunehmenden Leere flüchtet Tubutsch sich dadurch, daß er eine Zeitreise ins Cambrium halluziniert, sich an vergangene (sexuelle) Ereignisse erinnert, Gespräche mit seinem Stiefelknecht Philipp führt und in Rollenspielen sich in tragische Helden versetzt. Außerdem pflegt er zu Tieren eine besondere Beziehung. So werden ihm die Tode der Fliegen Pollak und der Zwergbulldogge Schnudi zu einschneidenden Momenten. Nachdem der Jude Ahasver die Zwergbulldogge erschießt, weil sie sich unaufhörlich im Kreis drehte, überlegt Tubutsch, Selbstmord zu begehen. Von diesem Vorhaben läßt er sich jedoch ablenken, als er bemerkt, daß in einem Geschäft neuerdings Dalmatinerweine angeboten werden. Er endet, womit er angefangen hat: Mit der Nennung seines Namens.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9666214-1-0 / 978-3966621410 / 9783966621410

Verlag: Boer Verlag

Erscheinungsdatum: 30.11.2022

Seiten: 68

Auflage: 1

Autor(en): Albert Ehrenstein

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