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Tübinger Töchter

Frauen an der Tübinger Universität im 20. Jahrhundert

Produktform: Buch

Die lange Geschichte der Universitätsstadt Tübingen ist vor allem eins: männlich geprägt. Erst 1904, 427 Jahre nach der Gründung der stadtprägenden Alma Mater, wurde Frauen im Königreich Württemberg der ordentliche Zugang zu der höchsten Bildungsinstitution gestattet. Mit dem Eintritt der Frauen in die akademische Welt der Universität taten sich neben alltäglichen Problemen wie der Wohnungssuche, mangelndem sozialen Anschluss oder Unsicherheit in Bezug auf das Studium auch Anfeindungen und Ungleichbehandlung innerhalb der Hochschule auf. Um diesen Problemen besser begegnen zu können, schlossen sich bereits die ersten Studentinnen in Anlehnung an die männlichen Studentenverbindungen zu Studentinnenvereinen und Damenverbindungen zusammen. Zeitgleich bewegten sich sogenannte Couleurdamen, denen ein Studium aus verschiedenen Gründen meist verwehrt blieb, als Begleiterinnen und Tanzpartnerinnen in den Kreisen der männlichen Verbindungen. Auf diese Weise gelang es ihnen, dennoch am akademischen Leben teilzuhaben. Dieser Begleitband zur Ausstellung „weiblich- wissbegierig – wagemutig“ beleuchtet die allzu oft im Dunklen belassene weibliche Universitäts- und Studentengeschichte und stellen die oft starke Verbindung der Frauen zur Stadt Tübingen dar. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-941818-41-5 / 978-3941818415 / 9783941818415

Verlag: Universitätsstadt Tübingen - Stadtmuseum

Erscheinungsdatum: 04.07.2019

Seiten: 112

Auflage: 1

Zielgruppe: Alle an der Geschichte der Tübinger Universität und der Geschichte des Frauenstudiums Interessierte

Herausgegeben von Wiebke Ratzeburg, Andreas Strecke
Beiträge von Sarah Roller, Marco Birn, Marvin Gedigk, Simone Ruoffner, Katharina Petra Wimmer

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