Et in Arcadia Ego: Rund um die Interpretation dieses mysteriösen Satzes, der auf dem Grabmal in einem Gemälde von Nicolas Poussin eingraviert ist, wird die Geschichte einer geheimen ethnischen Gruppe lebendig, die versucht, sich vor dem Aussterben zu retten: Die Theorie des Supermenschen, wiederbelebt in moderner Verschlüsselung, wird dazu führen, dass die Anhänger der Gemeinschaft ihre Grenzen aus den Augen verlieren und in einen Allmachtswahn verfallen, in der Biochemie, Genetik und modernste Medizintechnik dem Projekt einer Avantgarde untergeordnet wird, nämlich, die gesamte Menschheit zu beherrschen. Ein katholischer Priester wird versuchen, diesem Wahnsinn entgegenzuwirken. In einer Wechselwirkung von verschiedenen Szenarien, in denen die weniger positiven Seiten des Menschen zum Vorschein kommen, steuert die Geschichte einem unvorhersehbarem Schluss zu. Das Böse enthält in seiner eigenen Natur die Ursachen für seine Auflösung. Alessandro Grignaffini ist Professor an der Fakultät für Medizin und Chirurgie an der Universität Parma und Facharzt für Geburtshilfe und Gynäkologie in Parma, wo er lebt und arbeitet.weiterlesen