Franz Schubert war einer der produktivsten Komponisten mehrhändiger Klaviermusik, und diese beiden Märsche gehören zu seinen brillanten Kompositionen für ein Klavier zu vier Händen. Die zwei charakteristischen Märsche, op. 121, entstanden 1826 und sind die beiden einzigen vierhändigen Märsche, die Schubert im 6/8-Takt schrieb. Beide Märsche stehen in C-Dur und wirken wie ein Scherzo, was Schuberts Faible für plötzliche dynamische Wechsel, seine musikalische Wendigkeit und sein feines Gespür für Melodien ausdrückt. weiterlesen