Wer sagt, dass „Wiener Typen“ ausgerechnet Menschen sein müssen? Sie können auch als Züge, als Biersorten oder als Plätze ihre probate wienerische Existenz ausleben. So ist eben die „Hundstrümmerlkommission“ eine typisch wienerische Erscheinung. Sie kommt übrigens im Buch gar nicht vor, da das H bereits mit „Heast Oida“ besetzt ist.
Und jetzt sind wir schon beim Alphabet. Natürlich orientiert sich Beppo Beyerl an dem Alphabet, jedoch nicht in der bekannten Schulversion, sondern an dem, dem Wiener Dialekt ähnlichen, slawischen Alphabet. So gibt es gleich drei „S-Laute“: Nämlich das „S“, dann das „St“ und schließlich das „SCH“. Zudem werden wir bei der Sichtung der „Typen“ mit einer Tatsache konfrontiert: Die Typen sind zumeist männlich, Typinnen kommen eher selten vor und sind dann zumeist negativ besetzt. Und selbst Vindobona ist maskulin, da er als eilender Zug vorkommt.
Und somit ersucht der Autor Beppo Beyerl alle Leserinnen und Leser: Sucht euch euren Lieblingstypen aus! 26 Möglichkeiten habt Ihr!weiterlesen