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Übungsformationen

Das Üben der antiken Rhetorik als Praxis der Subjektivierung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Was geschieht, wenn wir eine Sache im Rahmen einer strukturierten Praxis immer wieder tun? Was ereignet sich, wenn wir üben? Wie kann die im Anschluss an Foucault oft formulierte Hoffnung auf kritische Selbstkultivierung fundiert werden? Üben befähigt und gewöhnt, es automatisiert und diszipliniert – es subjektiviert. Zugleich vollziehen sich in jeder Übungspraxis Momente, die nicht unmittelbar von Regelwerk und Rahmen kontrolliert werden können. Ausgehend von der Übungspraxis der Rhetorik im antiken Rom und insbesondere Quintilians „Institutio oratoria“ widmet sich diese Studie den vielfältigen Effekten des Übens. Dabei wird die Rolle des rhetorischen Übens innerhalb des Dispositivs der antiken Rhetorik Roms beleuchtet. Zudem wird in systematischer Absicht ein praxistheoretisch informierter, phänomenologischer Nachvollzug angestellt, der die Rolle der Aisthetis, von Gewohnheit und Aufmerksamkeit, Situation und Affekt im rhetorischen Üben herausarbeitet.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6861-7 / 978-3846768617 / 9783846768617

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 30.11.2024

Seiten: 620

Auflage: 1

Autor(en): Ruben Pfizenmaier

124,00 € inkl. MwSt.
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