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Ula Stöckl

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Innerhalb des Neuen deutschen Films hat Ula Stöckl (*1938) als eine der ersten und eigenwilligsten Regisseurinnen eine besondere Geschichte. Als Absolventin der berühmten Ulmer Hochschule für Gestaltung gelang Ula Stöckl im Umbruchsjahr 1968 mit „Neun Leben hat die Katze“ ein heute hochgeschätzter großer Wurf. 27 Kurzfilme, Dokumentar- und Spielfilme umfasst ihr Werk, darunter einige für das in den 1970er Jahren staunenswert experimentierfreudige Fernsehen. Als Drehbuchautorin und Ko-Regisseurin schuf Ula Stöckl mit Edgar Reitz die "Geschichten vom Kübelkind" (1969–1971), eine für Kneipen-Kinos konzipierte, aktuell neu edierte Kultfilm-Serie um die kleinen Fluchten einer kindlichen Anarchistin vor patriarchalem Autoritätsgehabe. Rebellische Tatkraft, Sinnlichkeit und Melancholie prägen ihre Frauenfiguren. Dieser Band geht den utopischen Entwürfen eines anderen, sinnerfüllten und erotischen Lebens in Ula Stöckls weitverzweigtem Werk nach. Der Wunsch, Liebe, Arbeit und Kreativität ausleben zu können, macht die Frauen in ihren Filmen zu Grenzgängerinnen. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86916-802-9 / 978-3869168029 / 9783869168029

Verlag: edition text + kritik

Erscheinungsdatum: 31.01.2019

Seiten: 123

Auflage: 1

Begründet von Thomas Koebner
Reihe herausgegeben von Fabienne Liptay, Kristina Köhler, Jörg Schweinitz
Bandherausgeber: Claudia Lenssen

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