Die Darstellung rätselhaft-fantastischer Figuren und mythischer Gestalten, halb Mensch, halb Tier, aber auch magische Inschriften sind kennzeichnend für die Schmuckarbeiten und Kunstobjekte von Ulo Florack. Mit künstlerischer Meisterschaft und überbordender Fantasie erzählt er Geschichten in Gold, Silber, Platin und Emaille.
Ulo Florack ist ein vielfältig talentierter Künstler. Es ist so gut wie unmöglich, ihn zu klassifizieren. Die Frage, ob er eher Maler oder Schmuckkünstler ist, kann nicht entschieden beantwortet werden; beide Bereiche befruchten sich gegenseitig. Seine Schmuckobjekte verinnerlichen die Idee der Skulptur, Art und Aufbringung der Farben verraten den Maler. Sein Stil ist unverwechselbar und seine Objekte überraschen mit einer ideologischen und intelligenten Metaphorik, die bewusst in der Grauzone zwischen Fantasie und Realität schwebt.
Ulo Florack (geb. 1958) ist Träger des Danner-Ehrenpreises 2011. Nach Beendigung des Studiums unter Professor Hermann Jünger und Professor Jörg Immendorff an der Akademie der Bildenden Künste München ist er seit 1989 als selbständiger Schmuckkünstler und Maler in Augsburg tätig.
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