Umweltverfahren und Standortpolitik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Umweltschutz, Partizipationsrechte und Standortsicherung bilden ein Spannungsfeld, wenn es um die legistische Ausgestaltung von umweltbezogenen Genehmigungsverfahren geht.
Die Dauer von Anlagenbewilligungen ist ein Schlüsselfaktor für die Standortqualität und das Investitionsklima eines Landes. Auch kann die Klima- und Energiewende nur mit raschen und effizienten Genehmigungsverfahren für den dazu erforderlichen Infrastrukturausbau gelingen. Diese Erkenntnis spiegelt sich in den neuesten Entwicklungen im Umweltrecht wider.
Mit dem Standortanwalt als neue Partei im UVP-Verfahren und dem Standort-Entwicklungsgesetz als UVP-Regime sui generis beschritt der Gesetzgeber neue Wege im Anlagenrecht. Beim Aarhus-Beteiligungsgesetz galt es, einen tragfähigen Kompromiss zwischen den neuen Beschwerderechten von Umweltorganisationen und Standortinteressen zu finden.
Profunde Kenner der Rechtsmaterien beleuchten die umfangreichen Neuerungen nicht nur rechtsdogmatisch, sondern stellen sie auch aus Sicht ihrer Praxistauglichkeit auf den Prüfstand.
Anlagenbetreiber und Projektwerber, aber auch Interessierte aus Politik, Verwaltung und Gerichtsbarkeit finden in diesem Buch treffsichere Analysen, neue Denkanstöße sowie schlüssige Antworten auf komplexe Fragestellungen.weiterlesen
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