Der Koschenberg ist ein ferner Ausläufer des Oberlausitzer Berglandes. Er war einmal der einzige Steinberg in der Niederlausitz. 76,40 Meter ragte er aus dem Urstromtal der Schwarzen Elster heraus. So war er weithin sichtbar. Deshalb wurde er wohl auch zum Wallfahrtsort, zum militärischen Beobachtungspunkt und zum Ausflugsziel. Er hatte schon früh die Fantasie der Menschen angeregt. Über Generationen erzählten sie sich Legenden und Sagen. Eine berichtet vom Verlust der seltenen Blauen Blume, die die Schatzkammern des Berges öffne. Andere erzählen von den Lutken, kleinen Menschen, die vom Klang der christlichen Glocken erschreckt, in das Innere der Erde flüchteten. Sie hüteten nun die Schätze des Berges, Gold und Edelsteine.weiterlesen