Harald Volkmar Schlieder (* 5.9.1944 Cosel / Oberschlesien) ist in Miltenberg am Main, Sonthofen im Allgäu und in Paris aufgewachsen und hat sein berufliches Leben als Offizier an verschiedenen Orten in ganz Deutschland, in Belgien, Frankreich, Italien, den Niederlanden sowie zeitweise auf dem Balkan verbracht. Seit 2004 ist er als Schriftsteller tätig. Als Sohn eines Musikers frühzeitig an die Musik herangeführt, hat er sich gleichwohl erst im fortgeschrittenen Alter auch mit eigenen Kompositionen befasst und seine ersten Charakterstücke für Klavier und Sopran geschaffen: neo-impressionistische Vertonungen eigener Gedichte aus früheren Jahren und diese in einem kombinierten Gedichts- / Musikband „Mein Sommerwind – Gedichte, Bilder und Melodien“, Shaker-Verlag, Aachen 2014) herausgegeben. Im hier vorliegenden Notenbüchlein handelt es sich um den Versuch, die beiden wohl bekanntesten Gedichte des französischen symbolistischen Lyrikers Paul Verlaine, des heute fast völlig vergessenen „Parnassien“ François Armand Sully-Prudhomme sowie ausgewählte Gedichte der empfindsamen deutschen Lyriker Heinrich Heine, Eduard Mörike und Friedrich Hölderlin, ja sogar ein Sonett von Louise Labé aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, in drei Versionen in Musik zu fassen.weiterlesen