Welche fundamentalen Aussagen transportieren die beiden biblischen Schöpfungsmythen? Sind diese mit den Erkenntnissen der modernen Naturwissenschaften zu vereinbaren? Warum hält Albert Einstein den Urknall für die befriedigendste naturwissenschaftliche Erklärung der Schöpfung? Weshalb betont Charles Darwin, dass seine Entwicklungstheorie und der Glaube an Gott absolut miteinander verträglich sind? Wieso entwickelt sich der Leiter des wohl größten biologischen Forschungsprojektes aller Zeiten – des „Human Genom Projektes“ - Francis Collins vom überzeugten Atheisten zum bekennenden Christen und bezeichnet den mit dem Projekt entschlüsselten genetischen Code als die Sprache Gottes? Im Buch werden nicht nur diese Fragen beantwortet. Es wird vor allem der Nachweis geführt, dass im Lichte der beiden Schöpfungsberichte und in originärer Übereinstimmung mit den Ergebnissen der modernen Kosmologie, der Evolutionsbiologie, der Genetik und Epigenetik sowie der Universal- und Heilsgeschichte sich Evolution als gerichtete Entwicklung hin zum Menschen und darüber hinaus zu einer heilbringenden menschlichen Gemeinschaft vollzieht. Evolution entfaltet sich in religiöser Sicht als das Ergebnis einer kontinuierlichen Schöpfung (creatio continua), die sich als Entwicklung vom Niederen zum Höheren, vom Einfachen zum Komplexen darstellt, wobei sich im Zufall die Notwendigkeit der gesetzmäßigen logischen Strukturierung unserer materiellen Welt durchsetzt. weiterlesen