SPUREN – fragmente – notate – aus der COVID-aschen-glut –
Produktform: Buch
Dieses t e x t u m ist entstanden aus einer kleinen Sammlung von Notaten, geschrieben zwischen 2016 und 2020, unter dem Leitzitat von KAFKA „UND BERUHIGT SEIN KANN ICH NIEMALS“ mit dem Untertitel: „Notate-Spuren-
Mizellen zur JETZT-ZEIT“, einer Art PHAENOMENOLOGIE dieser, einer Reflexion: eines in der Spur Derridas, Nancys gleichsam – zu ‚dekonstruierendes‘– ‚geschichtliches Kontinuum‘ seit 1945 ...
Eine verborgene, jedoch primäre, Intention der Notate war, der Mahner, Warnenden vor einem „Neuen Totalitarismus“ (Giorgio Agamben, 1994) zu gedenken, auf diese aufmerksam zu machen, Heidegger, Schestov, Pasolini, Agamben ...; gerade auch in einer Zeit der Gefährdung des Benjaminschen „Eingedenkens“ an ein über-reiches kultur-philosophisch-theologisch-künstlerisches okkzidentales Erbe, welches stets neu zur Disposition und Bewahrung, Bewährung, steht. –
Doch kaum hatte das Jahr 2020 begonnen, geschah Unvorstellbares, selbst im lächerlichsten „Science fiction“ nicht Erahntes, welches auch den bis dahin verfassten Notaten, in denen alles ‚Notwendigst-Wichtigste‘ gesagt schien, nun alle ‚Wahrheit‘ zu entziehen schien. Eine dunkle Wolke, eine „Fama“ näherte sich wie aus dem „Nichts“, aus dem so weit entfernten, grössten Land der Erde, dem „Reich der Mitte“, um sich zu manifestieren als gleichsam eine erste f a k t i s c h e Erscheinung einer sogenannten ‚Globalisation‘ ...
Und so folgten, aufgeschrieben bis heute und fortlaufend, weitere hier skizzierte Notate, ontisch-‚zeitlich‘, in und aus der PERSPEKTIVE der Schweiz, von Graubünden aus, Kanton eines ‚Klein-Staats‘, des Reichtums, des „Bankgeheimnisses“ (noch immer ...), des „Friedens“ ... von zwei Weltkriegen ‚verschont‘, welcher als ein „Muster“, Paradigma seit 1776-1789 gilt: ‚Demokratie-Freiheit-Wohlstand-Frieden‘ ...weiterlesen