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Und der Zukunft abgewandt

Ideologische Erziehung im Geographieunterricht der DDR

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Seit dem Ende der DDR, das den Zusammenbruch des Ostblocks und damit die Beendigung des 'Kalten Kriegs' einleitete, wird verstärkt versucht, das Wesen dieses Staates zu definieren und damit seine Folgen auf wirtschaftlicher, sozialer, psychologischer und bildungspolitischer Ebene zu verstehen und einzuordnen. Alexandra Budke analysiert in diesem Band das Schulfach Geographie, das neben der Staatsbürgerkunde und der Geschichte ein zentrales Fach war und in dem die in den Lehrplänen definierte 'staatsbürgerliche, weltanschauliche oder ideologische Erziehung' auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus stattfinden sollte. Sie klärt, inwiefern Geographieunterricht in der DDR genutzt wurde, um geopolitische Interessen des Staates zu kommunizieren und zu verbreiten. Damit lässt sich durch die detaillierte Analyse des Fachunterrichts auch die Frage beantworten, ob SchülerInnen im Unterricht politisch manipuliert wurden und welche Handlungsmöglichkeiten die zentralen Akteure des Unterrichts, die LehrerInnen und die SchülerInnen, im Rahmen der durch die Bildungspolitik gesetzten curricularen Vorgaben wahrgenommen haben.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89971-627-6 / 978-3899716276 / 9783899716276

Verlag: V&R unipress

Erscheinungsdatum: 18.08.2010

Seiten: 409

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Simone Lässig
Autor(en): Alexandra Budke

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