Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Ungleiche Entwicklung in Zentraleuropa

Galizien zwischen überregionaler Verflechtung und imperialer Politik (1772–1914)

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Galizien war eine der ärmsten Regionen der Habsburgermonarchie und konnte im späten 19. Jahrhundert nur rudimentär an Industrialisierung und Wohlstandsteigerung anschließen. Die Ursachen für die gescheiterten Modernisierungsprojekte der imperialen Beamten und regionalen Eliten reichen bis in die Frühe Neuzeit zurück, als das spätere Galizien unter polnisch-litauischer Herrschaft zum Rohstofflieferanten Westeuropas abstieg. Die periphere Verflechtung mit überregionalen Märkten akzentuierte sich unter habsburgischer Ägide ab 1772 weiter: Die Wirtschaftspolitik des Wiener Hofs bevorzugte die böhmischen und österreichischen Zentren, geopolitische Umstände und regionale Interessenskonstellationen bremsten Entwicklungsimpulse. Klemens Kaps zeigt, wie die ungleichen überregionalen Verflechtungen im Zusammenspiel mit der imperialen Wirtschaftspolitik Galiziens Entwicklung zwischen 1772 und 1914 behinderten. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-205-79638-1 / 978-3205796381 / 9783205796381

Verlag: Böhlau Wien

Erscheinungsdatum: 04.09.2015

Seiten: 535

Auflage: 1

Autor(en): Klemens Kaps

75,00 € inkl. MwSt.
gebundener Ladenpreis
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück