Exemplarische Berichte über die entarteten und verfemten aus den Reihen der Darmstädter Sezession
Produktform: Buch
In die Darmstädter Sezession kam Horst Dieter Bürkle
Mitte der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts.
Noch ehe ihm die Stadt Darmstadt 2013 ihre Johann-
Heinrich-Merck-Ehrung zukommen ließ, charakterisierte
man ihn bereits als einen, der in all seiner
frappierenden Vielseitigkeit seit Jahrzehnten dem
Darmstädter Kulturbetrieb als »eine Art eierlegende
Wollmilchsau« gedient habe. Und fügte dem hinzu:
»Wer es feiner ausdrücken wolle, könnte auch von
einem postmodernen Renaissancemenschen reden:
Nein, nicht im Sinne eines Universalgelehrten. Eher
als einer von jener Sorte, wie man sie aufgrund der
360°-Rundum-Offenheit ihrer Sensorien für die Erfahrung
von Wirklichkeit generell heutzutage nun einmal
als Renaissancemenschen zu apostrophieren pflegt.«
Nach zwanzigjähriger Tätigkeit als Geschäftsführer
und Vorstandssprecher der Sezession zog er sich
2015 aus der aktiven Vorstandsarbeit zurück, um sich
an dieses Buch zu machen.weiterlesen