Der Satiriker hat im Oktober 2012 sein gesetzliches Pensionseintrittsalter von 65 erreicht und ist somit „amtlich“ Pensionist. Er weigert sich aber standhaft, in den Ruhestand zu gehen.
Körperlich gesund übergewichtig, geistig nach wie vor wendig und ideensprühend, also noch weit entfernt von jeglicher Demenz.
Den Bezug der staatlichen Alterspension, sowie den Genuss von Ermäßigungen bei Öffis und diversen Eintrittspreisen kompensiert er mehrfach durch brave Steuerzahlungen, sowie weitere Beiträge zum Pensionssystem. Daher der Untertitel „Ein Programm für junge Leute“, denn er bleibt Systemerhalter und sichert so manchen Cent für künftige Pensionen.
Der zweite Untertitel: „Weiter Geht’s“ bezieht sich auf seine Grundhaltung:
Seine Empörung ist ungebrochen, sein Hohn bleibt blank, und sein Zorn raucht, - er selbst nicht mehr.
Die Spielfreude ist größer denn je, und der Funke springt zündend auf das Publikum über.
Sein Opus 24 lebt und entwickelt sich weiter, es verändert sich laufend und zeigt keine Alterserscheinungen.
Das ist auch dem Protagonisten zu wünschen.
An Seniorenfaschingskränzchen, Heizdeckenfahrten und Bastelabenden nimmt er weiterhin nicht teil. weiterlesen