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„Uns eint die Liebe zum Buch“. Jüdische Verleger in Leipzig (1815–1938)

Produktform: Buch

Seit dem 18. Jahrhundert zählt Leipzig zu den bedeutendsten Messe- und Verlagsstädten in Deutschland. Obwohl nur eine Minderheit in der Buchbranche, waren ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch jüdische Verleger, Autor*innen und Künstler*innen an diesem Erfolg beteiligt, darunter Henri Hinrichsen (Edition Peters) oder Kurt Wolff. Viele andere sind heute fast vergessen. Wichtige Publikationen des liberalen Judentums entstanden um 1850 dank spezialisierter Verlagshäuser und Druckereien in Leipzig. Jüdische Verleger waren vor allem Anfang des 20. Jahrhunderts vielseitig aktiv: Ihre Publikationen reichten von religiösen Schriften über die berühmten Notendrucke der Edition Peters bis zu wissenschaftlichen Werken, Stadtplänen und Zeitschriften oder Künstlerbüchern der Moderne. Zu den vorgestellten Verlagen zählen der Anton J. Benjamin Musikverlag, die Hebräische Buchhandlung M. W. Kaufmann, die Sortiments- und Antiquariatsbuchhandlung Gustav Fock, die Akademische Verlagsgesellschaft sowie die wissenschaftliche Antiquariatsbuchhandlung List & Francke. Der Buchhändler Schussheim richtete sich mit einem Stadtplan sowie einem Lesezirkel an ein breites Publikum.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9556546-0-3 / 978-3955654603 / 9783955654603

Verlag: Hentrich und Hentrich Verlag Berlin

Erscheinungsdatum: 30.04.2021

Seiten: 164

Auflage: 1

Herausgegeben von Anselm Hartinger, Andrea Lorz, Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Johanna Sänger

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