Es gibt kaum eine Landschaft, eine Burg oder eine Ortsansicht aus seiner Heimat Düren und der Eifel, die Ernst Ohst (1914–2000) nicht in einem feingestaltigen Aquarell oder einer Zeichnung festgehalten hat. Auch auf seinen zahlreichen Reisen, unter anderem in dem von ihm so geliebten und oft bereisten Frankreich, hatte er stets Malutensilien dabei und ließ kaum ein Gebäude oder eine Straßenszene ungezeichnet. Der große Nachlass von über 2000 grafischen Werken, zu dem auch Zirkusbilder und selbst gestaltete Postkarten gehören, mutet daher sehr persönlich an und zeigt eine ganz private Seite des Künstlers. Anlässlich seines 100. Geburtstages zeigt dieser reich bebilderte Band in der Reihe Unsere Werte seine Sicht auf die Welt, die ihn umgab.weiterlesen