Unterfränkische Geschichte
Von der Eingliederung in das Königreich Bayern bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
In Band 5/2 spiegelt sich - zusammen mit Band 5/1 - das Schicksal Unterfrankens in bayerischer Zeit (181 - ca. 2000).
So finden die Konfessionen eine gründlich Würdigung, das betrifft nicht nur die katholische und die evangelische Kirche, sondern auch die jüdischen Gemeinden. Die sogenannten weichen Standortfaktoren werden zu Identitätsmarken des Landes. Musikpraxis, Musikerziehung und musikalisches Gewerbe spiel(t)en eine wichtige Rolle im kulturellen Selbstverständnis Unterfrankens. Der Leser erfährt weiter, welche Museen und Sammlungen als kulturelle Koordinaten das Land prägen, und wie sich die Bildende Kunst abseits der Zentren zu behaupten versuchte. Auch die Frage, auf welche Weise sich Literatur im provinziellen Umfeld entwickeln konnte, oder welche Bühnen in Stadt und Land agierten, findet eine eingehende Antwort. Mit dem Zeitungswesen wird ein wichtiger Teil der medialen Kommunikation angesprochen und auch der Sport ist mit dabei.
Vieles, was in den elf Beiträgen zur Sprache kommt, wurde bisher noch nie zusammenfassend geboten, mit einigen Abhandlungen wird Neuland betreten. Das gilt insbesondere für den kulturellen Bereich und den Sport. Die kunshistorischen Beiträge begleitet ein großzügig angelegter Abbildungsteil.
Band 5/1 beschreibt Land und Leute, beleuchtet Ökonomie und Raum, schildert Unterfranken als bayerische Provinz im Kräftefeld der Politik und stellt die Bildungsträger vor. Beide Bände bieten eine auf den aktuellsten Stand der Wissenschaft gebrachte Gesamtschau der Geschichte Mainfrankens im 19. und 20. Jahrhundert.weiterlesen
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