Unternehmensbesteuerung im Europäischen Binnenmarkt: Perspektiven im Spannungsfeld zwischen Koordination und einzelstaatlicher Rationalität
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort v
Abbildungsverzeichnis xiii
Tabellenverzeichnis xv
Abkürzungsverzeichnis xvii
Symbolverzeichnis xix
I Hinführung und Systematisierung 1
1 Hinführung zum Thema 3
1.1 Die Herausforderungen im Einzelnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.1.1 Internationalisierung und nationale Rechtssysteme . . . . . . . . . . . . . 7
1.1.2 Anpassung handels– und steuerlicher Rechtsvorschriften an geänderte
Rahmenbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
1.1.3 Anpassung des Steuerrechts an Erfordernisse der Europäischen Union . . 10
1.2 Aufbau der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2 Systematisierung der Literatur 17
2.1 Historischer Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.2 Standpunkte und Säulen der jüngeren Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2.2.1 Säule 1: Steuerinzidenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
2.2.2 Säule 2: Fiskalischer Föderalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
2.2.3 Säule 3: Internationale Koordination . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
2.2.4 Säule 4: Einzelaspekte der Effizienz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
2.3 Der europapolitische Standpunkt und konzeptionelle Probleme . . . . . . . . . . 28
II Anforderungen: Soll–Zustand 33
3 Die Bedeutung der Unternehmensbesteuerung 35
3.1 Die quantitative Sicht: Stilisierte Fakten zur Unternehmensbesteuerung in
der EU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
3.1.1 Konzeptioneller Ausgangspunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
3.1.2 Die Effective Average Tax Rate und Kapitalkosten als Vergleichsmaßstab 39
3.1.3 Das Steueraufkommen im Verhältnis zum Gesamtaufkommen in den
EU-Staaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
3.2 Die qualitative Sicht: Die Bedeutung der Unternehmensbesteuerung für die
EU und die Mitgliedsländer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
3.2.1 Die Perspektive der EU: Unternehmensbesteuerung und EU–Ziele . . . . 43
3.2.2 Die Perspektive der Mitgliedstaaten: Unternehmensbesteuerung und
Wettbewerbsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
3.2.3 Zielvereinbarkeit: Realisierung kollektiver Rationalität bei geschützter
individueller Rationalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
3.3 Zusammenfassung und Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
4 Anforderungen: Nationale Steuersysteme im internationalen Kontext 51
4.1 Besteuerung von Unternehmensaktivitäten de iure: Das Verhältnis zu Drittstaaten 52
4.1.1 Doppelbesteuerungsrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
4.1.2 Originär nationales Steuerrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
4.1.3 Außensteuerrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
4.2 Besteuerung von Unternehmensaktivitäten de iure: Das Verhältnis zu anderen
EU–Staaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
4.2.1 Europäisches Primärrecht: Prüfungsreihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . 61
4.2.2 Europäisches Sekundärrecht: Richtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
4.2.3 Die Rolle des EuGH im Gesetzgebungsprozess . . . . . . . . . . . . . . . 64
4.2.3.1 Entscheidungen des EuGH im Bereich der Unternehmensbesteuerung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
4.2.3.2 Gesetzgeberische Effizienz und erweiterte Rolle des EuGH . . . 66
4.3 Zusammenfassung und Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
5 Evaluierungsmöglichkeiten von Systemen der Unternehmensbesteuerung 71
5.1 Modelle effektiver Steuerbelastung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
5.1.1 Backward–Looking Ansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
5.1.1.1 Forschungsansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
5.1.1.2 Makroökonomisch fundierte Ansätze: Die Berechnung von
Average Tax Rates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
5.1.1.3 Mikroökonomisch fundierte Ansätze: Die betriebliche Rechnungslegung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
5.1.1.4 Würdigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
5.1.2 Forward–Looking Ansätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
5.1.2.1 Messung effektiver Steuerbelastung: fixed-p vs. fixed-i . . . . . . 83
5.1.2.2 EMTR: Das Modell von King und Fullerton . . . . . . . . . . . 84
5.1.2.3 EATR: Das Modell von Devereux und Griffith . . . . . . . . . . 87
5.2 Modellerweiterungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
5.2.1 Befolgungskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
5.2.1.1 Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
5.2.1.2 Allgemeine Modellmodifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
5.2.1.3 Allgemeine Datengrundlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
5.2.1.4 Die Ableitung des Effektiv–Tarifsatzes . . . . . . . . . . . . . . 104
5.2.1.5 Modellmodifikation: Compliance Cost Functions . . . . . . . . . 108
5.2.1.5.1 Der Status Quo: Die Ableitung der CCF I . . . . . . . 108
5.2.1.5.2 Strukturreformen: Die Ableitung der CCF II . . . . . . 116
5.2.1.5.3 Europäische Integration: Die Ableitung der CCF III . . 118
5.2.1.5.4 Zwischenfazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
5.2.2 Risiko . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
5.2.3 Verwaltungskosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
5.3 Zwischenfazit und weitere Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
III Status Quo: Ist–Zustand 131
6 Sektorale Ausrichtung und Unternehmensbesteuerung: Eine typisierte
Darstellung 133
6.1 Kapitalimport– vs. Kapitalexportneutralität in der EU . . . . . . . . . . . . . . 136
6.2 Der sektorale Fokus der EU–Mitgliedstaaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
6.2.1 Beschäftigung und Umsatz in den Sektoren . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
6.2.2 Zuordnung der EU–Staaten nach sektoraler Ausrichtung . . . . . . . . . 147
6.2.3 Intersektorale Gruppierung der EU–Staaten . . . . . . . . . . . . . . . . 154
6.3 Qualitative Typisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
6.3.1 Die Systeme der Gruppe IV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
6.3.1.1 Prinzipien und Besteuerungssystematik in Deutschland . . . . . 157
6.3.1.1.1 Allgemeines zum deutschen Körperschaftsteuersystem . 158
6.3.1.1.2 Maßnahmen deutscher Körperschaftsbesteuerung . . . 159
6.3.1.2 Prinzipien und Besteuerungssystematik in Frankreich . . . . . . 162
6.3.1.2.1 Allgemeines zum französischen Körperschaftsteuersystem
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
6.3.1.2.2 Maßnahmen französischer Körperschaftsbesteuerung . 164
6.3.2 Die Systeme der Gruppe I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
6.3.2.1 Prinzipien und Besteuerungssystematik in Irland . . . . . . . . 167
6.3.2.1.1 Allgemeines zum irischen Körperschaftsteuersystem . . 168
6.3.2.1.2 Maßnahmen irischer Körperschaftsbesteuerung . . . . . 169
6.3.2.2 Prinzipien und Besteuerungssystematik in den Niederlanden . . 169
6.3.2.2.1 Allgemeines zum niederländischen Körperschaftsteuersystem
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
6.3.2.2.2 Maßnahmen niederländischer Körperschaftsbesteuerung 171
6.3.3 Die Systeme der Gruppe II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
6.3.3.1 Prinzipien und Besteuerungssystematik in Polen . . . . . . . . . 173
6.3.3.1.1 Allgemeines zum polnischen Körperschaftsteuersystem 174
6.3.3.1.2 Maßnahmen polnischer Körperschaftsbesteuerung . . . 176
6.3.3.2 Prinzipien und Besteuerungssystematik in Rumänien . . . . . . 177
6.3.3.2.1 Allgemeines zum rumänischen Körperschaftsteuersystem 178
6.3.3.2.2 Maßnahmen rumänischer Körperschaftsbesteuerung . . 179
6.3.4 Qualitative Zuordnung von EU–Staaten nach Körperschaftsteuersystemen 181
6.4 Intersektorale und qualitative Zuordnung: Die Residualgruppe . . . . . . . . . . 183
6.5 Quantitative Typisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
6.6 Zusammenfassung und Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
IV Perspektiven und Fazit 189
7 Koordinationsvorschläge der EU–Kommission 191
7.1 Das Konzept der Common Consolidated Corporate Tax Base . . . . . . . . . . . 192
7.1.1 Anwendungsbereich und Ermittlung der Common Consolidated Corporate
Tax Base . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
7.1.2 Funktionsweise der Konsolidierung und Aufteilung . . . . . . . . . . . . . 194
7.2 Das Konzept der Home State Taxation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
7.3 Bewertung der Kommissionsvorschläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
8 Die Alternative: Ein anreizorientiertes System der europäischen Unternehmensbesteuerung
199
8.1 Konsolidierungsaspekte und Aufteilung der gemeinsam konsolidierten Körperschaftsteuerbemessungsgrundlage
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
8.1.1 Übergang von Separate Accounting zu Formula Apportionment . . . . . 201
8.1.2 Beibehaltung von Separate Accounting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
8.1.3 Aufteilung der CCCTB auf Basis von Separate Accounting . . . . . . . . 204
8.2 Die Group Common Consolidated Corporate Tax Base in Abhängigkeit der
Staatengruppierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
8.2.1 Das Konzept der GCCCTB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
8.2.2 Die Staaten der Gruppe I und IV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
8.2.2.1 Charakteristika und Anforderungen der Gruppe I . . . . . . . . 211
8.2.2.2 Ermittlung der GCCCTB I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
8.2.2.3 Charakteristika und Anforderungen der Gruppe IV . . . . . . . 212
8.2.2.4 Ermittlung der GCCCTB IV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
8.2.3 Die Staaten der Residualgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
8.2.4 Zusammenfassung und Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
9 Zusammenfassung, Schlussfolgerungen und Ausblick 215
Anhang 219
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