Unternehmensspezifische Parameter in der Schaden- und Unfallversicherung nach Solvency II
Kritische Analyse und simulativer Vergleich der Berechnungsmethoden
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Großteil der Schaden- und Unfallversicherungen verwendet zur Ermittlung des nach Solvency II geforderten Solvenzkapitals die Standardformel. Bedeutende Parameter der Standardformel basieren jedoch auf europäischen Marktdurchschnitten und pauschalen Annahmen. Aus diesem Grund kann das individuelle Risikoprofil der Unternehmen oftmals nur eingeschränkt abgebildet werden. Der Autor beschäftigt sich mit den verschiedenen Methoden zur Berechnung unternehmensspezifischer Parameter des Prämien- und Reserverisikos. Diese Parameter können Teile der vorgegebenen Parameter innerhalb der Standardformel ersetzen und somit das individuelle Risikoprofil adäquater abbilden. Dazu verdeutlicht der Autor zunächst die theoretische Herleitung der relevanten Berechnungsmethoden und stellt inhaltliche Zusammenhänge heraus. Im Anschluss an die theoretischen Ausführungen werden die Berechnungen anhand eines Datensatzes schrittweise durchgeführt und so die konkrete Anwendung der Methoden verdeutlicht. Den Kern der Untersuchung bildet ein Vergleich der Rückstellungsrisikomethoden 1 und 2, die zur Berechnung der Standardabweichung des Reserverisikos angewandt werden dürfen. Auf Basis eines eigens entwickelten Simulationsmodells werden unterschiedliche Szenarien für lang- und kurzabwickelnde Versicherungssparten modelliert und das Methodenverhalten analysiert. Dabei wird u. a. untersucht, welche Faktoren einen Einfluss auf die Berechnung der unternehmensspezifischen Parameter haben und ob sich diese bei den beiden Methoden unterscheiden.weiterlesen
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