Untersuchung der Eignung alternativer Blechwerkstoffe für das Presshärten
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Für das Presshärten im automobilen Karosserieleichtbau wird aktuell vorwiegend der mangan- und borlegierte Stahl 22MnB5 beziehungsweise MBW-K®1500 eingesetzt, obwohl in anderen Fertigungsbereichen ein großes Spektrum an härtbaren Vergütungsstählen mit unterschiedlichen Eigenschaften verwendet wird. Aufgabe ist daher, verfügbare Werkstoffe zu identifizieren, die für das Presshärten geeignet sind.
Dilatometerproben und Modellbauteile mit den unlegierten Vergütungsstählen C35 und C45 werden mit Gefügeanalysen, Härteprüfung und Zugversuchen untersucht, um Aufschluss über die Auswirkung des Presshärtens auf Gefüge und Bauteileigenschaften zu erhalten.
Zwar können Zugfestigkeiten von 1.200 MPa bis 1.400 MPa wie beim 22MnB5 erreicht werden, aber die untersuchten Alternativwerkstoffe eignen sich aufgrund geringerer Dehnungen bzw. Prozess bezogener Nachteile nicht als Ersatz oder Verbesserung für das industrielle Presshärten.
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