Untersuchung des Einflusses der nasalen Stickstoffmonoxidproduktion auf die Oxygenierung bei Pferden unter Injektionsanästhesie
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Als Auslöser für die hohe perioperative Mortalitätsrate in der Pferdemedizin wird die häufige Entwicklung einer Hypoxämie unter anderem infolge eines Ventilations-Perfusions-Missverhältnisses (VA/Q) diskutiert. In der Vergangenheit konnte gezeigt werden, dass sich die exogene Supplementation von Stickstoffmonoxid (NO) positiv auf das VA/Q-Missverhältnis auswirkt. Stickstoffmonoxid fungiert als pulmonaler Vasodilatator und reguliert die Lungenperfusion. Bei vielen Tierarten findet ein Großteil der physiologischen NO-Produktion im Nasopharynx statt. Hypothese der vorliegenden Studie war, dass eine endotracheale Intubation die nasale NO-Inhalation reduziert, das VA/Q-Verhältnis verschlechtert und die Oxygenierung bei Pferden in der Allgemeinanästhesie vermindert. Die Ergebnisse zeigen, dass die endotracheale Intubation die nasale und bronchiale NO-Konzentratione bei Pferden in der Allgemeinanästhesie reduziert. Ein positiver Einfluss der höheren NO-Konzentration in der nicht-intubierten Behandlungsgruppe auf das VA/Q-Verhältnis ist gering, aber erkennbar. Darüber hinaus fördert die fehlende endotracheale Intubation eine frühe klinisch relevant werdende partielle Obstruktion der oberen Atemwege, sodass die endotracheale Intubation einen positiven Effekt auf die Oxygenierung hat.
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