Untersuchung des Riss- und Verformungsverhaltens segmentärer Spannbetonbauteile
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In den vergangenen Jahrzehnten ist das Riß-und Verformungsverhalten von Stahl-und Stahlleichtbetonkonstruktionen unter Last-, Zwang-und kombinierter Last-Zwang-Beanspruchung und in diesem Zusammenhang auch das Verbundverhalten unmittelbar einbetonierter Betonstäbe intensiv untersucht und ausgewertet worden (z. B. /23,53,63,68,93,94 /). Damit sollten zum einen Grundregeln für eine Begrenzung der Rißbreiten zum dauerhaften Schutz der einliegenden Betonstahlbewehrung gegen aggressive Umwelteinflüsse und zum anderen Angaben über die mit der Rißbildung einhergehende Steifigkeitsminderung und -umlagerung geschaffen werden, um diese zur wirklichkeitsnahen Bemessung gegenüber einwirkenden Zwangbeanspruchungen auszunutzen f16,18,59,60,69,78,79,89,95,99, 100,101,103,106,112,117/. Demgegenüber interessierte das Rißverhalten vorgespannter Bauteile nur wenig, da wegen des verhältnismäßig hohen Vorspanngrades solcher Bauglieder eine Rißbildung als Folge planmäßig einwirkender Gebrauchslastbeanspruchungen unwahrscheinlich uund die Breite dennoch auftretender Risse durch die Anordnung einer oberflächennahen Netzbewehrung aus Betonstahl einfach zu begrenzen ist /10,96/. Erst mit Einführung der teilweisen Verspannung, der Vorspannung ohne Verbund sowie der Segmentbauweise gewannen wirklichkeitsnahe Maßnahmen zur Begrenzung der Riß-und Fugenspaltbreiten vorgespannter Bauteile zunehmend an Bedeutung, da hierbei Risse im Gebrauchszustand auftreten, bzw. Riß-und Fugenöffnungen unter erhöhten Gebrauchslastbeanspruchungen nicht ausgeschlossen werden können und der korrosionsempfindliche Spannstahl besonders sorgfältig gegen den Angriff aggressiver Medien geschützt werden muß.weiterlesen
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