Untersuchung eines filtrationsbasierten Aufreinigungsprozesses für die Applikation onkolytischer Masernviren in der Krebstherapie
Charakterisierung des Masernvirus sowie der Auswirkung des Zellkulturmediums auf den Aufreinigungsprozess
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ein ungesunder Lebensstil, die Zunahme von Stress im beruflichen Alltag, aber auch das stetig ansteigende Durchschnittsalter in unserer Gesellschaft sind wesentliche Faktoren, die für die ansteigende Inzidenz von Krebserkrankungen verantwortlich sind. Eine erfolgreiche Krebstherapie ist primär abhängig von einer frühen Diagnose. Konventionelle Therapieformen sind chirurgische Eingriffe, Bestrahlungen und Chemotherapien. Ein neuartiger Ansatz, der eine hohe Tumorspezifität besitzt und in klinischen Studien auch für späte Stadien der Krebserkrankung vielversprechende Resultate gezeigt hat, ist die Applikation onkolytischer Viren. Ein Vertreter dieser Therapeutika ist das Masernvirus, das eine natürliche Affinität gegenüber Tumorzellen besitzt. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Impfstoffdosis, mit 1E3 infektiösen Partikeln, sind für die Krebstherapie mind. 1E8 Masernviren erforderlich, wobei eine vollkommene Heilung erst bei einer Dosis von 1E11 gezeigt werden konnte. Nachdem durch die Optimierung des Upstream-Prozesses eine Steigerung der Ausbeute an infektiösen Viruspartikeln (bis zu 1E10 TCID50/mL) erreicht wurde, liegt der Fokus in dieser Arbeit auf der Etablierung eines filtrationsbasierten Downstream-Prozesses (DSP).weiterlesen
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