Heutige Gebäude tragen erheblich zum Energieverbrauch und zu CO textsubscript2-Emissionen bei. Hierbei spielen auch Nichtwohngebäude (NWG), also Bürogebäude, Schulen und Hochschulen, Krankenhäuser, Rechenzentren und viele weitere Arten, eine wichtige Rolle. Häufig sollen dort sowohl Wärme wie auch Kälte bereitgestellt werden, wobei der jeweilige zeitliche Bedarf im Tages-, Wochen- und Jahresverlauf je nach Gebäudeart und Nutzungsweise sehr unterschiedlich sein kann. Auch möchte man vorhandene Abwärme möglichst effizient nutzen, selbst wenn diese eine vergleichsweise niedrige Temperatur hat. Ein aussichtsreiches Konzept für NWG besteht darin, Wärmepumpen und Eisspeicher zu einem System zu kombinieren. Allerdings liegen bisher hierzu kaum Erfahrungen und belastbare Betriebsdaten vor, um zuverlässig einschätzen zu können, in welchen Fällen und in welchem Maße ein solches System ökonomisch und ökologisch vorteilhaft sein kann und wie man dieses optimal dimensionieren und führen sollte. Der Autor hat das Konzept an einem konkreten Gebäude genauer untersucht und allgemeinere, auf andere Gebäudetypen übertragbare Erkenntnisse gewonnen. Seine Vorgehensweise und Forschungsergebnisse stellt er in diesem Band vor.weiterlesen