Im Gegensatz zu anderen bildgebenden Verfahren, die in der medizinischen Diagnostik eingesetzt werden und mit ionisierenden Strahlen arbeiten, gibt es für die Magnetresonanz- (MR-) Tomographie noch keine verbindlichen Vorschriften zur Überprüfung oder regelmäßigen Kontrolle der Bildqualität. Es existieren jedoch verschiedenste Empfehlungen. Diese Empfehlungen sind üblicherweise auf die Evaluierung des Meßsystems, nicht auf einzelne Sequenzen ausgerichtet. Ein besonderes Kennzeichen der MR-Bildgebung. gegenüber anderen bildgebenden Verfahren ist aber die Vielzahl von verschiedenen Sequenzen. Neben den unterschiedlichsten Kontrasten erlauben moderne MR-Sequenzen im Vergleich zu herkömmlichen Sequenztechniken vor allem eine deutliche Meßzeitreduktion auf wenige Minuten bis in den Subsekundenbereich. Ziel der vorliegenden Arbeit war deshalb eine Untersuchung der Bildqualität aktueller Sequenzen, die in der heutigen Routinediagnostik Anwendung finden.weiterlesen