Diese Gedichte handeln von Fahrgefühl, Fahrterlebnis, Verarbeitung von Eindrücken während der Fahrt, während zahlreichen Autofahrten, sind Ausdruck von Innenwelt, auch einem damals noch möglichen, heute vielleicht etwas naiv wirkenden Vergnügen am Autofahren.
Zugleich beschreiben sie den Zustand des Unterwegsseins, ein Stück Lebensweg, eine innere Entwicklung, ein Weggehen von Bekanntem, ein Zugehen auf ein ungewisses Ziel. Ein Wandern zwischen zwei Ländern, zwei Sprachen; zwei Lebenswelten kommen zur Sprache. So wird Autofahren zum Sinnbild des Lebens, des Wandelns auf einer Fahrbahn, die uns einem unbekannten Ziel rasend schnell ständig näherbringt: nahe Ferne, ferne Nähe.weiterlesen