Mit Krankheitsbeginn meines Mannes geriet ich in den Sog früherer Lebenserfahrung. Damals durchstreifte ich mit meinem Vater Geschichten erfindend litauische Wälder. Ab 1999 entstanden Rede- und Suchgedichte. Nach dem Tod meines Mannes verstummte diese Wortquelle abrupt. Die Reihenfolge der Texte wurde so erhalten wie sie im Chaos der Hoffnung und Hoffnungslosigkeit 2007 bis 2010 entstanden.
A. Gustas
Waltraud Schwab in: taz, 4. / 5. Februar 2012 (gesamte Seite 23):
" Rede- und Suchgedichte" nennt sie ihre Totenklage - ein radikales Buch, in dem Sprachvirtuosität und Verzweiflung verschmelzen.weiterlesen