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Untreue durch Aufsichtsratsmitglieder einer Aktiengesellschaft

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Der Mannesmann-Prozess gilt als das spektakulärste Wirtschaftsstrafverfahren Deutschlands. Die Autorin nimmt die Anklage der ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder wegen Untreue zum Anlass, die hierzu ergangenen Gerichtsentscheidungen ebenso kritisch zu hinterfragen wie die Stellungnahmen der aktien- und strafrechtlichen Literatur. Sie verneint dabei bereits die aktienrechtliche Pflichtverletzung. Überdies macht sie deutlich, dass eine in ihrer Auslegung umstrittene zivilrechtliche Norm nicht als Anknüpfungspunkt einer Untreue dienen darf. Daneben beleuchtet sie die speziell für Aufsichtsratsmitglieder relevanten Problemkreise der Untreue. Hier richtet sie das Augenmerk vor allem auf die Möglichkeit der Erteilung eines Einverständnisses durch die Hauptversammlung, die Täterschaft bei Sonderdelikten und die Kausalität bei Gremienentscheidungen. Die insoweit gewonnenen Erkenntnisse dienen als Basis für die Erörterung der Untreuerelevanz einzelner Kompetenzen des Aufsichtsrates.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-56375-5 / 978-3631563755 / 9783631563755

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 27.02.2007

Seiten: 314

Auflage: 1

Autor(en): Susanne Zech

94,35 € inkl. MwSt.
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