Die Aberkennung von NS-Verfolgten in Berlin 1945 bis 1949
Produktform: Buch
Sie waren keine antifaschistischen Helden, dennoch hatten die Nationalsozialisten sie oft jahrelang in Konzentrationslagern festgehalten. Sie wurden im Mai 1945 befreit, aber die Berliner Behörden verweigerten ihnen die Anerkennung als "Opfer des Faschismus" und das Recht auf Wiedergutmachung. In den Berliner Entschädigungsakten fand Susanne zur Nieden Geschichten von Menschen, die trotz jahrelanger Verfolgung vergeblich um Anerkennung kämpften, weil sie nicht aus politischen und rassistischen Gründen verfolgt worden waren.weiterlesen