„Ist es nicht seltsam, hier zu sein“: in Thomas Rackwitz` neuem Gedichtband Urknallstaub, wird das Wesentliche in den Vordergrund gerückt. In verspielten und doch formbewussten Sonetten und freien Versen spürt er dem Anfang und dem Ende der Dinge, dem Menschen und seiner Umwelt nach. Seine Sehnsucht gilt dabei dem verlorenen Paradies, das der Mensch in seinem Unverstehen zerstört hat. Der Mensch als Störfaktor? Ja, aber auch als Chance! Das verlorene Paradies ist noch immer zu finden in der Tier- und Pflanzenwelt, die der Dichter virtuos besingt, im Zauber des unaufhaltsamen Anfangs und … dem Zauber des Endes?weiterlesen