USU KnowledgeCenter Notizbuch
Produktform: Buch
Ob Notizbücher etwas Besonderes sind oder nicht, ergibt sich aus ihrem Inhalt. Da gibt es Aufzeichnungen, die man nur deshalb aufgeschrieben hat, damit man nicht unaufmerksam wirkt.
Oder Notizen, damit man nichts vergisst. Die übrig bleiben. Die den Schluss markieren. Das Ende einer Besprechung, das Ende von Projektergebnissen, das Ende eines Termins. Notizen als Erinnerung. Wahrscheinlich nichts Besonderes, denke ich.
Besondere Notizen sind die, die einen Anfang markieren. Aus denen etwas wird. Ideen, Kontakte, Anregungen. Und natürlich Fragestellungen, die man als zu lösen markiert. Einige unserer wichtigsten Innovationen begannen als Notiz: im Zug, auf dem Flughafen, im Urlaub oder sogar beim Autofahren. Das war der Anfang vieler Innovationen bei USU wie der selbst lernenden Suche, selbst organisierenden Entscheidungsbäume und andere.
Wir möchten Ihnen mit diesem Notizbuch daher etwas Besonderes an die Hand geben: Ein Notizbuch, mit dem Sie etwas beginnen, Ideen aufgreifen oder Projekte starten können. Und damit das auch funktioniert, haben wir einige der Ergebnisse niedergeschrieben. Sozusagen als kleine Aussaat.
Zuerst haben wir Ihnen einige Überlegungen notiert, die sich aus den Gedanken unserer Kunden ergeben haben. Auch in Köln waren es zunächst Notizen, die sich der Oberbürgermeister bei einem Besuch in Barcelona gemacht hat. Er hat diese Anregungen von dort mitgenommen. LIWEST hat die Anforderungen der Anwender gesammelt und aufgeschrieben. Der Touring Club Schweiz (TCS) hat sich mit den Auswirkungen auf seinen Service durch die immer komplexer werdende Fahrzeugtechnik und Modellvielfalt beschäftigt. Daraus sind interessante Projekte geworden, die wir Ihnen kurz vorstellen wollen. Bestimmt finden auch Sie darin Aspekte, die Sie sich notieren, die Ihnen auffallen und die wiederum den Start markieren für eigene Aktivitäten.
In vielen Projekten haben wir Erfahrungswissen gesammelt − durch unzählige Notizen und Berichte. Über Dinge, die gut liefen, und über Dinge, die sich nicht bewährt haben. Wir haben uns aber nicht nur auf den Blickwinkel der Projekte selbst beschränkt, sondern auch die langfristigen Erfahrungen aus langjährigen Kundenbeziehungen analysiert. Dadurch haben wir viel gelernt und viel notiert. All das hat zu unserem Projekthandbuch geführt. Und auch das ist Bestandteil dieses Notizbuches. Darin finden Sie sicherlich wichtige Anregungen und Informationen. Das Projekthandbuch kann man immer wieder lesen. Vor dem Projekt kann man sich die Dinge notieren, die einem im eigenen Umfeld wichtig erscheinen. Aber gerade im Projekt ist es oft sinnvoll, nachzuschauen, wie man den Sachverhalt auch verstehen könnte. In der konkreten Projektsituation beginnen manche Textpassagen interessant zu werden, über die man vorher hinweg gelesen hat.
Und zum Schluss stellen wir Ihnen noch die Grundideen und Einsatzszenarien, aber auch die doch immer wieder interessanten Innovationen von USU KnowledgeCenter vor. Wie schon erwähnt: Am Anfang standen eine Menge Notizen. Daraus entwickelte sich eine hoch innovative Software, auf die wir stolz sind.
Noch ein Wort zur Form: Kennen Sie Moleskine? Das legendäre Notizbuch von Van Gogh, Matisse oder Hemingway? Die Geschichte des Notizbuchs spielt sich im Innern ab – lebendig und individuell. Es kann weder Datensätze exportieren noch bunt blinken wie ein Management-Dashboard. Aber es macht das, wofür es geschaffen ist: Wissen bewahren und wiederverwenden, um neue Ideen umzusetzen. „Es war nie ein Grund zur Sorge, den Reisepass zu verlieren. Das Notizbuch zu verlieren, war dagegen eine Katastrophe“ – meinte der Journalist und Romancier Bruce Chatwin.
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