V 200
DB-Baureihen V200.0, V 200.1 und V 300 Eisenbahn-Journal Extra-Ausgabe 1/2011
Produktform: Buch Geklebt
Die V 200 war der Stolz der jungen Bundesbahn, die erste Maschine konnte Krauss-Maffei rechtzeitig bis zur Deutschen Verkehrsaustellung 1953 in München fertigstellen. Der kilometerintensive Planbetrieb begann zwei Jahre später. Bis 1959 wurden insgesamt 86 Exemplare in Dienst gestellt, 50 weitere mit stärkeren Motoren folgten bis 1965.
In den Anfangsjahren führten die V 200 zahlreiche Fernschnellzüge mit klingenden Namen wie „Rheingold“ und „Blauer Enzian“, „Gambrinus“ und „Hanseat“. Die Bundesbahn schmückte sich gerne mit den formschönen Maschinen, deren Popularität schnell Kultstatus erreichte. Nach dem Ausscheiden aus den Diensten der DB in den 1980er-Jahren konnte die Bundesbahn viele V 200 an Kunden im Ausland verkaufen, darunter nicht nur Gleis-baufirmen, sondern auch mehrere Staatseisenbahnen.
Insgesamt 36 Maschinen beider V-200-Spielarten sind heute in Deutschland erhalten, die Mehrzahl nicht museal, sondern für die Beförderung von Güterzügen sowie für Einsätze im Bauzugdienst. Diese Extra-Ausgabe des Eisenbahn-Journals dokumentiert die Geschichte der V 200 mit einem kompetenten Text und zahlreichen, bislang meist unveröffentlichten Fotos, vielen Zeichnungen und einer aktuellen Statistik.
Die beliegende Video-DVD zeigt in dem 29-Minuten-Film „Die Baureihe V 200“ aus der Eisenbahn-Journal-Videothek die wohl populärstedeutsche Diesellokomotive in historischen Szenen auf der Basis von Super-8-Filmmaterial. Die V 200 ist darin unter anderem im Planeinsatz auf der Vogelfluglinie, im Schwarzwald, im Allgäu und auf der Schiefen Ebene, zu sehen. Mit auf der DVD sind zahlreiche Trailer und Filmausschnitte von RioGrande-, MIBA- und Eisenbahn-Journal-Videos.weiterlesen
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