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Variations sur l'écriture – Variationen über die Schrift

Französisch – Deutsch

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Roland Barthes gehört zum Kreis jener Schriftsteller, die federführend über das Verhältnis von Schrift und Zeichen, Text, Kommunikation und Autorschaft nachgedacht haben. In seinem berühmten Essay „Variations sur l’écriture“ (1973) beleuchtet Barthes das Thema Schrift in all seiner Vielfältigkeit seit dem Auftauchen der frühesten Formen von Linearschriften. Die Zugänge seines kritischen Diskurses sind dabei ganz verschieden: anthropologisch, psychologosch, linguistisch, soziologisch, poetologisch. Immanent ist den „Variations“ Barthes‘ Produktionsästhetik, die das lustvolle Spiel zwischen Körper und Schrift zelebriert. So nimmt es nicht wunder, dass de zu Lebzeiten des Autors unpublizierte Essay, der hier erstmals in deutscher Übersetzung erscheint, in der kurzen Zeitspanne seit seiner Veröffentlichung in Frankreich (2002) zu einem Kulttext wurde für viele, die sich der Existenz des Schriftstellers „verschrieben“ haben. Im Nachwort erläutert Hanns-Josef Ortheil, der zu den bedeutenden Autoren der deutschen Gegenwartsliteratur zählt, die Stellung des Textes in Barthes‘ Gesamtwerk und seine grundlegende Bedeutung für die moderne Schrift- und Texttheorie.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Französisch, Deutsch

ISBN: 978-3-87162-064-5 / 978-3871620645 / 9783871620645

Verlag: Dieterich'sche Verlagsbuchh. Mainz

Erscheinungsdatum: 10.10.2006

Seiten: 224

Auflage: 1

Autor(en): Roland Barthes
Übersetzt von Hans-Horst Henschen
Nachwort von Hanns-Josef Ortheil

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