Ein Kölner, so sagt man oft und gerne, spricht nicht weniger als drei Sprachen: Kölsch, Hochdeutsch und über andere Leute. Die ersten beiden braucht das 'dialogische Wesen' Kölner zumKommunizieren, die letzte ist für Kölner 'das Salz en der Zesammelevvenszupp'.Alte Bekannte, die den Lesern von Marita Dohmen bereits in der ‚Famillich‘ und in der 'Nohberschaff' begegnet sind, und solche, die sie als 'Mondjecke' kennengelernt haben, treffen sich nun, um 'neu Verzällcher us enem kölsche Veedel' auszutauschen. Natürlich erfährt man so ganz nebenbei auch, wie das ist mit der urkölschen Eigenart, 'sich selvs op de Schöpp ze nemme un dann janz langksam falle ze loße!'weiterlesen