Dieser Name ist eine Hypothek, an der sie schwer trägt: Circe Andromache, Anfang zwanzig und noch recht grün. Während ihr Vater als Missionar mit Frau und Sohn in Brasilien neue Wege geht, stürzt Circe sich ins Studentenleben. Die Philosophie soll ihre Fragen beantworten. In der Wohngemeinschaft auf dem Land kann sie experimentieren, probieren: die vegetarische Küche, Cannabis aus eigenem Anbau, die Liebe. Oder vielleicht ist es auch nur die Vorstellung davon, was Liebe sein könnte. Circe erzählt gern, am liebsten von anderen. Die Geschichten über sich selbst verändert sie immer wieder, bis sie ihre eigene findet, ihrer antiken Namensgeberin nicht unähnlich.
Eine Geschichte um das Erwachsenwerden, virtuos erzählt, erotisch und widerspenstig.weiterlesen